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Online Blackjack Regeln einfach erklärt

Online Blackjack - Der Casino Klassiker schnell erklärt

Ich sitze auf dem Blackjack Tisch. Ich gegen den Dealer. Und es sieht nicht gut aus. Ich brauche genau eine 7, eine 8 oder eine 9, um noch eine Chance zu haben. Oder sollte ich lieber darauf spekulieren, dass sich der Dealer überkauft?

„Ihr Spielzug?“ fragt der Dealer.

Ich ziehe an meiner imaginären Zigarette. Schließlich gilt ein strenges Rauchverbot im Casino. Außerdem rauche ich nicht - mein Laster ist das Glücksspiel. „Hit me.“

Ich halte unweigerlich den Atem an, als der Dealer eine Karte aus dem Schlitten zieht. Mit einer flüssigen Handbewegung dreht er sie um…


Blackjack in Online Casinos – Das erwartet dich

Für mich ist kaum ein Kartenspiel so spannend und unterhaltsam wie Online Blackjack. Obwohl ich dieses Casino Spiele seit Jahren spiele, entdecke ich immer wieder etwas Neues, das mich begeistert – sei es eine neue Variante oder eine bessere Strategie.

Mit dieser Seite möchte ich auch dir dieses großartige Casino Kartenspiel näherbringen. Ich erkläre dir wie man es online spielt, welche Anbieter besonders empfehlenswert sind und verrate dir obendrein einige meiner besten Tipps und Tricks.

Bei den von mir vorgestellten Echtgeld Casinos erwartet dich aber ein besonders umfangreiches Online Blackjack Angebot. Bei diesen Anbietern kannst du gleich aus mehreren verschiedenen Spielvarianten wählen.

Besonders empfehlen kann ich dir einen Besuch im Live Casino. Sie bieten dir die Möglichkeit per Live Stream auf einem echten Blackjack Tisch um Echtgeld zu spielen und dich dabei mit den charmanten Croupiers zu unterhalten. So macht dieses Kartenspiel gleich noch mehr Spaß.


Die Online Black Jack Regeln

An dieser Stelle möchte ich kurz die Regeln erklären – nur für den Fall, dass du dieses fabelhafte Kartenspiel noch nicht kennst.

Blackjack ist auf den ersten Blick sehr simpel. Es verbirgt sich jedoch ein elegantes Glücksspiel, das einiges an Spielgeschick erfordert, dahinter. Du kannst natürlich auch auf dein Bauchgefühl hören. Mich hat meine Intuition auf den Blackjack Tischen selten im Stich gelassen.

So gewinnst du das Spiel:

Möglichkeit 1: Sie haben Karten auf der Hand, die mehr wert sind, als die Karten des Dealers oder der Dealerin.

Möglichkeit 2: Der Dealer übersteigt den Kartenwert 21 mit seinen Spielkarten. Dadurch verliert er automatisch das Spiel, und du kannst dich freuen.

Möglichkeit 3: Außerdem gewinnst du, falls du zum Start zwei Karten bekommst, die gemeinsam 21 Punkte wert sind (z.B. eine Dame und ein Ass) und der Dealer ein schlechteres Blatt hat.

So verliert man:

Möglichkeit 1: Wenn man Karten aufgehoben hat, die zusammen mehr als 21 Punkte wert sind, hat man automatisch verloren.

Möglichkeit 2: Oder wenn der Dealer oder die Dealerin einen größeren Kartenwert zusammen bekommen hat, als du. Auch in diesem Fall wäre der Einsatz futsch.

So viel sind die Karten wert:

Karte Punkte
Spielkarten von 1 bis 10 Kartenwert von 1 bis 10 in Punkten
Bub, Dame und König 10 Punkte
Ass Entweder 1 Punkt oder 11 Punkte, je nachdem was besser ist

Die Spielrunde

Das Ziel des Spiels ist denkbar einfach: Erreiche einen höheren Kartenwert als der Dealer, ohne dabei 21 Punkte zu überschreiten.

  • Zu Beginn der Spielrunde legst du deinen Einsatz fest. Anschließend erhält jeder Spieler am Tisch zwei Karten offen zugeteilt. Der Dealer erhält ebenfalls zwei Karten, davon wird aber nur eine aufgedeckt.
  • Dann erhält jeder Spieler nacheinander die Möglichkeit weitere Karten anzufordern (Hit) oder seine Spielrunde zu beenden (Stand). Übersteigt der Kartenwert mit der neuen Karte aber 21 Punkte, so geht man Bust und verliert die Spielrunde automatisch. Hier heißt es also Risiko abwägen.
  • Haben alle Spieler ihre Runde beendet, deckt der Dealer beide Karten auf und spielt seine Hand nach festen Regeln fertig. Bei den meisten Varianten muss der Dealer eine weitere Karte ziehen, solange sein Handwert 16 Punkte oder weniger beträgt.
  • Überschreitet der Dealer selbst 21 Punkte, so gewinnen alle noch im Spiel verbliebenen Spieler automatisch. Manchmal ist es daher die beste Strategie auch mit einer schwachen Hand keine weitere Karte anzunehmen, sondern stattdessen darauf zu hoffen, dass sich der Dealer überkauft und busted. Ansonsten wird jede Spielerhand mit der Dealerhand verglichen. Es gewinnt der höchste Kartenwert. Bei einem Gleichstand erhält der Spieler seinen Einsatz zurück.

Spezialfall Blackjack

Sollte ein Spieler als Starthand eine 10-Punkte-Karte und ein Ass erhalten, so hat er Blackjack. Diese Hand ist 21 Punkte – also das Maximum – wert und gewinnt automatisch. Bei den meisten Varianten des Spiels erhältst du dann eine Auszahlungsquote von 3:2 und damit einen Bonus. Ein Blackjack ist also immer ein Grund zum Feiern.

Hat jedoch der Dealer Blackjack erhalten, ist die Spielrunde frühzeitig vorbei und du verlierst deinen Einsatz – außer du hältst selbst Blackjack, dann erhältst du zumindest deinen Einsatz zurück.


Meine Erfahrungen mit den verschiedenen Spielzügen

Die drei Grundzüge: “hit”, “stand” und “double down”

Willst du noch eine Karte? Dann klicke auf “hit”!

Wer auf den “Hit”-Button klickt, bekommt vom Dealer oder der Dealerin noch eine Karte ausgeteilt. Theoretisch kann man, solange auf “hit” klicken, bis man mit dem Wert der Karten auf seiner Hand zufrieden ist. Vorausgesetzt natürlich, dass man nicht eine zu hohe Summe zusammen bekommt und die Spielrunde verliert. Denn mehr als 21 Punkte dürfen die Karten nicht Wert sein. Je näher du an den Wert 21 herankommst, ohne die 21 zu überschreiten, desto besser ist dein Blatt.

Bist du mit deinem Blatt zufrieden? Dann klicke auf “stand”!

Immer wenn ich mich mit meinen Karten zufriedengebe, klicke ich auf den “stand”-button. Ich bleibe also auf meinem Wert stehen und zeige so dem Dealer, dass ich keine weitere Karte mehr zugeteilt möchte. Das kann entweder der Fall sein, wenn ich bereits ein sehr gutes Blatt auf der Hand habe. Oder auch, wenn die Angst vor einer zu hohen weiteren Karte einfach zu groß wird. 

Stell dir mal vor, du bekommst gleich zu Beginn des Spiels eine 8 und eine 10 ausgeteilt. Insgesamt hast du dann also bereits den Gesamtwert 18 erreicht. Nur eine 2 oder 3 oder auch ein Ass könnten jetzt noch dein Blatt besser machen, ohne die 21 Punkte zu überschreiten. 

Du fragst, warum auch ein Ass? Weil das Ass je nachdem was besser für deine Hand ist entweder als 11 oder auch als nur ein Punkt gewertet werden kann. Wie dem auch sei, die Mehrzahl der Karten im Pack würde dich über die 21 bringen, weshalb mir ein Klick auf “hit” riskant erscheint. In diesem Fall würde ich normalerweise also eher auf “stand” klicken und hoffen, dass der Dealer entweder weniger als 18 hat, oder die 21 übersteigt.

So gehts ans Eingemachte: Einsatz verdoppeln mit Klick auf “double down”:

In manchen Situationen kann es durchaus Sinn ergeben, den Einsatz zu verdoppeln. Diese Strategie ist zwar etwas riskant, aber erhöht auch die Spannung. Wer auf “double down” klickt, verdoppelt automatisch den bei der Runde eingesetzten Betrag und bekommt auch nur mehr eine Karte zugeteilt. 

Das macht nur dann Sinn, wenn man eine relativ niedrige (aber nicht ganz minimale) Start-Hand hat. Denn nur dann ist auch mit nur mehr einer weiteren Karte ein gutes Gesamtergebnis zu erwarten. 

Gehen wir einmal von dem folgenden Beispielsfall aus, dass ich zu Beginn einen Fünfer und einen Sechser erhalte. Mein Blatt hätte dann also den Gesamtwert von 11 Punkten. Egal welche Karte ich nun als dritte Karte bekomme, kann ich die 21 nicht überschreiten. Im Fall, dass ich einen König, eine Dame oder einen Buben bekomme, stehe ich auf dem maximalen Punktestand von 21 Punkten. Die verdoppelte Wette könnte sich also lohnen. Sollte man jedoch weniger als 11 Punkte haben, wird die Angelegenheit umso riskanter.

Nun zu den etwas riskanteren Spielzügen

Während des Spiels gibt es eine Reihe von weiteren Aktionen, die du durchführen kannst. Manchmal können sich solche Spielzüge richtig lohnen. Doch oft sind sie auch mit einem erhöhten Risiko verbunden. Gerade bei der Verdoppelung des Einsatzes ist dies etwa der Fall. Achte deshalb bitte darauf, dass du immer nur um ein Summen spielst, die du dir leisten kannst, egal wie gut ein Blatt auf der Hand gerade aussieht.

“Split” – Manchmal lohnt es sich das Blatt auf zwei Hände aufzuteilen:

Nein, mit “Split” ist nicht die kroatische Urlaubsstadt vieler schöner Sommerferien gemeint. Vielmehr bedeutet dieser Knopf, dass man seine Start-Hand auf zwei Hände aufteilen will. Dadurch erhöht sich aber auch automatisch der Einsatz. Denn beide Hände müssen gespielt werden und im Online Casino wird automatisch der gleiche Einsatz für die Zweite Hand vom Account abgezogen. 

Wann darf man das Ganze machen? Immer dann, wenn man zwei gleiche Karten zugeteilt bekommt. Wer also z.B. zwei 8er hat, könnte die beiden aufteilen und so möglicherweise einen Vorteil bekommen. Denn Anstelle der schon etwas riskanteren Start-Hand von 16 Punkten, hat man zwei Hände von jeweils 8 Punkten. 

Beide aufgeteilten Hände könnten mit noch ein bis zwei zusätzlichen Karten verdammt nahe an die 21 Punkte kommen. Wer lieber normal weiter spielt, muss bei der dritten Karte darauf hoffen, das diese nur fünf oder weniger Punkte bringt. Denn sobald man mehr als 21 Punkt hat, hat man automatisch verloren.

“Insurance” – Diese ”Versicherung” kann man sich meistens sparen:

Eine weiterer möglicher Spielzug wäre die sogenannte “Versicherung”. Diesen Zug kann man immer dann spielen, falls die Karte die sich der Dealer oder die Dealerin zuerst selbst aufdeckt ein Ass ist. Die Idee der Versicherung scheint auf den ersten Blick einleuchtend. Sie soll den Spieler gegen ein Blackjack des Dealers absichern. 

Doch in Wirklichkeit wähle ich persönlich diese Option praktisch nie. Denn mir kommt der Preis dafür zu hoch vor. Als Einsatz wird bei der Versicherungswette nämlich normalerweise der halbe Einsatz herangezogen. Sollte der Dealer daraufhin wirklich auf die vollen 21 Punkte kommen, hat man Glück gehabt und bekommt den doppelten Einsatz der Versicherungswette ausgezahlt. 

In jedem anderen Fall geht dein halber Einsatz aber einfach verloren. Denn wenn der Dealer nicht die 21 Punkte zusammen bekommt, bekommt die Spielbank das Geld und die Spielrunde wird normal weiter gespielt. Im Idealfall bekommt man also nur seinen ursprünglichen Einsatz wieder raus. Da gehe ich lieber auf Risiko und hoffe, dass der Dealer vom Pech verfolgt wird.


Blackjack Strategie für Anfänger

Dieses Kartenspiel ist ein Glücksspiel mit enormem Tiefgang. Das soll dich aber nicht abschrecken, denn dieses Kartenspiel ist in den Grundzügen auch schnell erlernt. Ein Widerspruch? Nicht wirklich.

Für eine gute Anfängerstrategie gibt es zahlreiche verschiedenen Tabellen, welche du folgen kannst. Ich habe natürlich ebenfalls eine Blackjack-Strategie, die mir immer gute Dienste geleistet hat. Die folgende Tabelle entspricht einer guten Grundstrategie mit mehreren Kartendecks.

Suche in der ersten Spalte deine Starthand und gehe die Zeile entlang bis du in der oberen Zeile die offene Dealer Karte findest. Im Feld findest du den Spielzug, der in 95 % aller Fälle optimal ist. Die restlichen 5 % holst du dir mit Spielerfahrung und Bauchgefühl.

Ein Beispiel: Du hälts 4-5 und damit einen Kartenwert von 9. Die offene Dealer Karte ist eine 3. In diesem Fall ist Double Down der beste Spielzug. Deine Chancen stehen so gut, dass du deinen Einsatz verdoppeln solltest. Ist das in der gespielten Blackjack Variante nicht möglich, so solltest du eine weitere Karte nehmen.

Symbolerklärung

H             Hit (Nimm eine weitere Karte)

S              Stand (Keine weitere Karte)

D             Double (Wenn es die Spielregeln erlauben, solltest du deinen Einsatz verdoppeln. Falls nicht, nimm eine weitere Karte)

SP           Split (Wenn es die Spielregeln erlauben, solltest du deine Anfangskarten splitten und auf zwei neue Hände aufteilen)

  Offene Dealer Karte
Wert der Starthand   2 3 4 5 6 7 8 9 10 A
5,6,7,8 H H H H H H H H H H
9 H D D D D H H H H H
10 D D D D D D D D H H
11 D D D D D D D D D H
12 H H S S S H H H H H
13 S S S S S H H H H H
14 S S S S S H H H H H
15 S S S S S H H H H/SU H
16 S S S S S H H H/SU H/SU H/SU
17+ S S S S S S S S S S
A8-10 S S S S S S S S S S
A7 S D D D D S S H H H
A6 H D D D D H H H H H
A5 H H D D D H H H H H
A4 H H D D D H H H H H
A3 H H H D D H H H H H
A2 H H H D D H H H H H
A-A, 8.8 SP SP SP SP SP SP SP SP SP SP
10-10 S S S S S S S S S S
9-9 SP SP SP SP SP S SP SP S S
8-8 SP SP SP SP SP SP SP SP SP SP
7-7 SP SP SP P SP SP H H H H
6-6 H SP SP SP SP H H H H H
5-5 D D D D D D D D H H
4-4 H H H H H H H H H H
3-3, 2-2 H H SP SP SP SP H H H H

Das kleine Blackjack Wörterbuch

Wegen der Beliebtheit dieses Spiels ist es wenig überraschend, dass sich auf den Blackjack Tischen eine eigene Sprache entwickelt hat. Hier findest du ein kleines Wörterbuch, in welchem du die wichtigsten Begriffe und Sonderregeln findest, die dir begegnen können:

Blackjack

Hit

Mit Hit gibst du den Dealer zu verstehen, dass du eine weiter Karte möchtest
Blackjack

Stand

Mit Stand gibst du dem Dealer zu verstehen, dass du mit der eigenen Hand zufrieden bist und keine weitere Karte möchtest.
Blackjack

Double Down

Du kannst zum Spielbeginn deinen Einsatz verdoppeln. Dann bekommst du genau eine weitere Karte zugeteilt und beendest deine Spielrunde.
Blackjack

Split

Hast du zwei gleichwertige Karten erhalten, so kannst du diese mit einem Split in zwei Hände aufteilen. Du musst dazu deinen Einsatz noch einmal erbringen. Für jede Hand bekommst du dann eine zweite Karte und kannst beide Hände unabhängig voneinander zu Ende spielen.
Blackjack

Insurance

Ist die offene Dealer Karte ein Ass, kannst du dich bei einigen Versionen gegen einen Dealer Blackjack versichern lassen. Dabei bezahlst du die Hälfte deines Einsatzes und erhältst im Falle eines Dealer Blackjacks deinen Einsatz zurück.
Blackjack

Surrender

Ist die offene Karte des Dealers ein Ass oder eine 10-Punkte-Karte, kannst du bei einigen Blackjack Versionen deine Hand aufgeben und erhältst die Hälfte deines Einsatzes zurück.
Blackjack

Push

Bei einem Unentschieden, also wenn Dealer und Spieler denselben Kartenwert halten, wird der Einsatz zurückgegeben.
Blackjack

Soft 17

Die Kombination aus 6 und ein Ass wird Soft 17 genannt, da das Ass bei Blackjack sowohl 11 als auch 1 Punkt wert sein kann. Gilt bei einer Blackjack Variante die Soft 17 Regel, so musst der Dealer mit einer solchen Starthand eine weitere Karte nehmen. Sonst muss er bei 17 Punkte stehen bleiben.

Blackjack

Playing from Behind

Diese Option steht dir bei einigen Live Casino Blackjack Tischen zu Verfügung. Sind alle Plätze auf einem Blackjack Tisch belegt, kannst du mit einem anderen Spieler mitspielen, indem du auf sein Blatt setzt. Du hast dabei aber keinen Einfluss auf seine Spielentscheidungen.

Die unterschiedlichen Spielvarianten

Es gibt unzählige Spielvarianten, deshalb empfehle ich dir immer einen Blick auf die Spielregeln, wenn du dich in einem neuen Online Casino an die Tische setzt. So ersparst du dir unangenehme Überraschungen.

Generell gibt es aber diese Spielvarianten:

American

Die klassische Variante, wie sie auch in Las Vegas gespielt wird. Hier spielt man mit 6 bis 8 Kartendecks nach den bekannten Spielregeln. Bei dieser Variante überprüft der Dealer bereits zu Beginn der Spielrunde, ob er möglicherweise Blackjack hält. Ist die offene Karte eine 10 oder ein Ass, so wirft er einen Blick auf die verdeckte Hole Card. Hält er Blackjack so ist die Spielrunde sofort vorbei und alle Spieler verlieren, außer natürlich sie halten selbst Blackjack. Eine beliebte Untervariante ist hier Las Vegas Black Jack. Dieses wird in der Regel mit 4 Kartendecks gespielt und man hat bis zu dreimal hintereinander die Möglichkeit seine Hand zu splitten.

Europäisches

Bei der europäischen Variante gibt es kleinere Unterschiede zur amerikanischen Version. So teilt der Dealer zuerst jeden Spieler und sich selbst eine Karte aus. Anschließend erhält jeder Spieler nacheinander die zweite Karte und spielt seine Runde fertig. Erst ganz zum Schluss zieht der Dealer seine zweite Karte. Somit wird erst am Ende der Spielrunde festgestellt, ob der Dealer Blackjack hat oder nicht. Das hat tatsächlich einen Einfluss auf die Spielstrategie, da die europäische Variante es ermöglicht, dass man als Spieler seine Starthand splittet oder die Double Down Option nutzt und so seinen Einsatz erhöht. Hat der Dealer Blackjack, dann sind diese zusätzlichen Einsätze ebenfalls verloren. Dieses Szenario ist bei American Blackjack nicht möglich, da hier der Dealer ganz am Anfang der Spielrunde seine Karten auf Blackjack testet.

Pontoon

Pontoon, oft auch Spanish 21 genannt, ist eine ältere Version des Kartenspiels, die sich in letzter Zeit zunehmender Beliebtheit erfreut. Der größte Unterschied zur Standardvariante ist hier, dass vor dem Spiel die Zehner aus dem Kartendeck entfernt werden. Man spielt also nicht mit 52 Karten pro Deck, sondern nur mit 48. Die weiteren Spielregeln können sich je nach Anbieter stark unterscheiden. Hier gilt also besonders, dass du dir die Spielregeln immer genau durchlesen solltest, wenn du ein Pontoon Spiel von einem neuen Anbieter ausprobieren möchtest.


Was du über das Kartenzählen wissen solltest

Dem Kartenzählen wird eine beinahe mystische Kraft zugeschrieben. Ich war zuerst skeptisch, ob das überhaupt funktionieren kann. Nachdem mir das Prinzip aber von einem alten Glücksspielprofi erklärt wurde, war ich überzeugt. Um vorweg mit einer falschen Annahme aufzuräumen: Kartenzählen ist völlig legal.

Es macht eine Menge Spaß, erfordert aber auch hohe Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen. Du kannst Kartenzählen zum Beispiel in einem Online Casino im Demo-Modus üben. Du spielst dann online um Spielgeld, während die Spielregeln identisch zu jenen im Echtgeld-Modus bleiben. Das gibt dir die Zeit, in aller Ruhe an deinem Zählgeschick zu feilen.

Das Prinzip hinter dem Kartenzählen ist eigentlich relativ simpel: Enthält ein Deck viele hohe Karten (also Zehner, Buben, Damen, Könige oder Asse), steigen die Gewinnchancen für den Spieler. In diesem Fall solltest du demnach um höhere Einsätze spielen, um diesen Vorteil auszunutzen.

Wurden viele der hohen Karten aber bereits ausgespielt, ist der Dealer im Vorteil. Dann solltest du deinen Einsatz reduzieren, bis das Deck gewechselt wird oder sich die Situation ändert.

Mit Kartenzählen versucht man also abzuschätzen, ob noch viele hohe Karten im Deck sind. Dazu gibt es verschiedenen Kartenzähl-Strategien. Ich möchte dir hier die einfachste vorstellen, mit der ich selbst auch einigen Erfolg hatte:

Die Hi-Lo Blackjack Strategie

Bei dieser beliebten Strategie zählst du jede offene Karte nach einem einfachen Prinzip: Wird eine niedrige Karte (2-6) ausgespielt, erhöhst du den Punktestand um 1. Hohe Karten (Zehner, Bube, Dame, König, Ass) verringern den Punktestand um 1. Alle anderen Karten sind neutral.

Je höher die laufende Summe, desto größer ist auch der Anteil der hohen Karten im Deck. Deine Gewinnchancen steigen also. Dementsprechend solltest du bei einem hohen Wert deinen Einsatz erhöhen.

Ist die Summe aber niedrig oder überhaupt negativ, solltest du deinen Einsatz verkleinern, um Geld zu sparen.


Mit Bonus Blackjack spielen? Leichter gesagt als getan…

Leider sind die meisten Boni für Karten- und Tischspiele nicht so gut geeignet. Normalerweise gibt es nämlich komplizierte Konditionen, die den Umsatz erschweren. Die Frage, die man sich also stellen muss, lautet, ob man den Bonus nur zum Spaß verwenden will, oder ob man damit echtes Geld gewinnen will. 

Wer das Bonusgeld für Übungszwecke verwenden möchte, muss sich die Konditionen nicht so genau ansehen. Weil in diesem Fall geht es ja um die Spielerfahrung. Dafür ist ein Bonus auf jeden Fall gut geeignet. Falls du aber eher davon träumst das Bonusgeld an den Black Jack Tischen in echtes Geld umzuwandeln, dann musst du auf die folgenden drei Punkte genau achten.

Darf man den Bonus überhaupt für Live-Dealer Spiele verwenden?

Wie oft muss der Bonus umgesetzt werden, damit man Echtgeld ausgezahlt bekommt?

Zu welchem Prozentsatz werden Blackjack Einsätze beim Bonus-Umsatz mitgezählt?

Ich habe mir schon viele Boni angesehen und auch schon den einen oder anderen erfolgreich freigespielt. Aber nicht alles was glänzt, ist Gold. Vor allem der dritte hier genannte Punkt ist meistens der Haken bei der Sache. Denn im Kleingedruckten findet man oft Regeln, die den erfolgreichen Umsatz bei den Tischspielen erschweren. 

Im Zweifel kann es sich also lohnen, die Boni lieber an den Slots freizuspielen, und Blackjack lieber gleich mit Echtgeld zu probieren. Das ist zumindest meine persönliche Meinung. Solltest du mit dem Bonus Geld gewinnen, ist dieses bei Blackjack mit der idealen Spielweise zumindest relativ schnell vermehrt. Viel Glück!