Ukash wird durch Paysafecard ersetzt
Wir haben die besten Technologien von Ukash und Paysafecard kombiniert und auf diese Weise dafür gesorgt, dass Zahlungen im Internet ohne Bedenken und ganz einfach abgewickelt werden können
Viele Spieler in Online-Casinos bevorzugen elektronische Zahlungsanbieter, wenn sie Geld auf ihr Konto im Casino überweisen möchten. Auf diese Weise werden keine sensiblen Zahlungsdaten übertragen, wie es zum Beispiel bei der Kreditkarte der Fall ist. Ab dem 31. August müssen sich Nutzer von Ukash jedoch auf eine wichtige Änderung einstellen. Ab diesem Datum wird der Anbieter nämlich durch die Paysafecard ersetzt.
Ukash ist ein bekannter Anbieter für Zahlungen im Internet, der bei seinen Nutzern sehr beliebt ist. Im April 2015 wurde das Unternehmen von Skrill übernommen, einem der größten Anbieter von Online-Zahlungen weltweit. Schon rund zwei Jahre zuvor hatte Skrill auch Paysafecard gekauft, sodass der Zusammenschluss wenig überraschend kommt.
Udo Müller, Chef von Paysafecard, betont, dass der Kauf von Ukash dem Unternehmen die Möglichkeit geboten habe, den eigenen Kunden noch mehr Sicherheit zu bieten. “Wir haben die besten Technologien von Ukash und Paysafecard kombiniert und auf diese Weise dafür gesorgt, dass Zahlungen im Internet ohne Bedenken und ganz einfach abgewickelt werden können“, sagte Müller mit Blick auf die Arbeit der vergangenen Monate.
Bereits bei der Übernahme von Ukash betonte der CEO von Skrill, David Sear, dass es sich bei der Marke um ein leuchtendes Beispiel für britischen Unternehmergeist handle. “Durch den Kauf werden wir unsere Reichweite im Markt für Prepayment-Systeme deutlich vergrößern und Kunden unterstützen, die auf diese Weise Zahlungen vornehmen möchten”, betonte Sear im April.
Schon zu diesem Zeitpunkt hatte er die Möglichkeit eines Zusammenschlusses der beiden Marken angekündigt, der nun Ende August vollzogen wird. Grund dafür, dass der Name Paysafecard auf dem Markt bleibt, dürfte die Tatsache sein, dass sich das Unternehmen im Laufe weniger Jahre in ganz Europa einen treuen Kundenstamm erarbeitet hat. Seit dem Start im Jahr 2000 haben es die Verantwortlichen geschafft, dass die Karten in 39 Ländern und in 480.000 Verkaufsstellen angeboten werden. Die Zahl der Transaktionen stieg im Jahr 2014 auf mehr als 86 Millionen.
Alles in allem dürfte sich für Kunden von Ukash somit wenig ändern, wenn man vom Namen absieht. Die Art und Weise der Zahlungen wird auch weiterhin auf bewährte Weise fortgeführt, sodass es ohne Probleme möglich ist, anonyme Prepaid-Zahlungen abzuwickeln und dadurch Guthaben auf das eigene Konto im Online-Casino zu überweisen.